Das Schiff
Das wunderschöne Schiff lief am 15. Januar 2007 vom Stapel. Eigentümer ist die Carnival Corporation & plc und wird von dieser unter seiner Kreuzfahrtmarke Cunard Line betrieben. Mehr zum Schiff findet Ihr unter diesem Link.
Einschiffung in Hamburg – die Reise beginnt um 19:00 Uhr, das Schiff legt ab in Richtung Rotterdam. Die Zeit von der Einschiffung bis zur Abreise wird genutzt, um sich mit den verschiedenen Decks vertraut zu machen. Natürlich findet auch eine Einweisung statt, wie man sich wo im Notfall einzufinden hat, Benutzung der Rettungswesten, etc..
Pünktliche Ankunft in Rotterdam. Die Stadtkulisse von Rotterdam ist sehr beeindruckend. Die Stadt wurde im Krieg größtenteils zerstört und dann wieder sehr auf die Zukunft ausgerichtet, großzügig wieder aufgebaut. Die Architektur ist ein Mekka für Architekten. Anschliessend ging es mit dem Bus nach Amsterdam. Unterwegs auf dem Weg ein Halt an einer alten Windmühle. Der Bus hielt in Amsterdam direkt vor der Heineken Brauerei. Von dort ging es das Boot und die Grachtenfahrt begann. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und danach verblieben noch 1,5 Stunden zur freien Verfügung. Leider konnte man die in der Nähe befindlichen Museen nicht besichtigen, es gab keine Eintrittskarten. Daher ging es mit U-Bahn in das Stadtzentrum. Amsterdam zeigte sich von seiner besten Seite. Besonders beeindruckt hat mich die Verkehrsplanung für die Radfahrer. Die Spuren sind so angelegt, dass es keine gefährlichen Schnittpunkte zwischen Auto und Fahrrad gibt. Die Stadt war voller Touristen. Saubere Gehwege, kein einziges Café mit Canabisgeruch gefunden. Die U-Bahn ist höchst modern, kein Graffiti, weder aussen noch und innen. Die Idee ein Bier bei Heineken vor Abfahrt zu trinken, war leider nicht möglich. Dazu hätte man eine Besichtigung der Brauerei machen müssen.
Amsterdam
Donnerstag, 03. Mai 2024
Ankunft in Zebrügge. Vom Hafen ging es wieder mit dem Bus nach Brügge. 1968 war ich zum ersten Mal in dieser wunderschönen Stadt. Die Altstadt ist nach wie vor sehr schön, auf dem Rathausplatz war Markt. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite. Es regnete stark und dazu kam noch Kälte. Dementsprechend hielt sich die Begeisterung für eine erneute Grachtenfahrt in Grenzen. Das Boot hatte kein Dach und die Fahrt fand unter einem Regenschirm statt. Es gab sehr viele chinesische, deutsche, amerikanische und französische Touristen in der Stadt. Der Stadtkern ist zu Fuss sehr gut zu besichtigen. Unbedingt muss man die Liebfrauenkirche besuchen. Am nächsten Morgen war das Wetter wieder sehr schön. Es stand ein Shuttle-Bus nach Blankenberge zur Verfügung. Die Stadt liegt direkt an der Küste und ist ein beliebter Badeort. Die Strandpromenade ist der Anziehungspunkt für Gäste und Einheimische. Im Jachthafen liegen nicht nur belgische und niederländische Boote. Der Pier, der am Ende der Strandpromenade, erstreckt sich bis in die Nordsee. Am Strand gibt es ein Belle-Epoque-Zentrum. Mehrere Jugendstilvillen müssen in den letzten Jahren restauriert worden sein. Am Abend gab es auf dem Schiff etwas besonderes zum Abendessen, Kaviar. Überhaupt war das Essen auf dem Schiff während der ganzen Reise ausgezeichnet.
Ankunft in Southampton.
Pünktlich um 06:50 Uhr versammelten wir uns mit Reisepass und Bordkarte zur Passkontrolle auf Deck drei Treppe C. Eine sehr lange Menschenschlange erwartete mich dort und die ganze Prozedur dauerte 40 Minuten. An Frühstück war nicht mehr zu denken, denn man musste sofort anschliessend zur Ausschiffung. In der Ankunftshalle war das Gepäck der Reisenden aufgebaut und in Farbsektoren aufgeteilt. Mühelos konnte man sein Gepäck finden und auch die verschiedenen Busse waren farbig gekennzeichnet. Mit wenigen Minuten Verspätung ging es zum Flughafen nach London Heathrow und von dort mit British Airways zurück nach München. Eine schöne Reise war nun leider zu Ende.
Neueste Kommentare